Copale
Die bekanntesten Sorten
Copal Oro (Süd- und Mittelamerika) Copal Negro (Mexiko, Guatemala Copal Blanco (Mexiko) Breuzinho (Brasilien) Copal Manila(Philippinen) Copal Madagaskar (Madagaskar) Saumerio (Peru)
Wie ist der Duft von Copal:
leicht nach Weihrauch, aber waldiger im Duft, teils zitronig frisch - nicht zu aufdringlich
Wie verwendet man Copal als Räucherwerk:
Copal kann gut allein verräuchert werden, eignet sich aber hervorragend auch für Räuchermischungen. Da sein Duft nicht so ausgeprägt ist wie der von Weihrauch, wird er oft stiefmütterlich behandelt. Das wird dem Copal aber nicht gerecht, denn vor allem hochwertiger Copal besticht durch seine „Feine Note“ und wird von vielen Räucherexperten geschätzt.
Wie ist die Wirkung von Copal:
Er wirkt atmosphärisch reinigend und erhellend und öffnend, klärend aber auch schützend und wird in Mexico als Schutz vor Hexen und schwarzer Magie verräuchert.
Weisser Copal wirkt besonders auf die geistige Konzentration und fördert die Verbindung zur Geisterwelt.
Was mischt man am Besten Copal:
Wacholder, Zirbenholz, Sandelholz, Benzoe, Lavendel, Rosenblüten, Rosmarin, Salbei u. Süßgras
Copale sind neben Palo Santo das Räucherwerk im südamerikanischen Raum.
Wir führen viele verschiedene Copale, darunter Breuzinho, Copal Saumerio, Copal Madagaskar, Copal blanco und negro aus Mexiko, uvm. Schauen sie immer wieder mal vorbei, ob ein neuer Copal aufgetaucht ist.
Copal - der Weihrauch der Mayas und Azteken!
Copale sind ein halbfossiles Harz, welche einen höheren Schmelzpunkt (ca. 150°C) aufweisen als gewöhnliches Harz und sie finden in vielen Bereichen ihre Anwendung.
Bekannt ist der Copal vor allem in Süd- und Mittelamerika, wo es auch als der Weihrauch der Mayas und Azteken bezeichnet wird und geniesst dort gleichwohl einen ähnlichen Stellenwert wie der Weihrauch bei uns.
Die Mayas nannten das Harz auch "POM", was soviel wie "Gehirn des Himmels" heißen soll.
Da Copale oftmals Insekteneinschlüsse vorweisen, wird er auch manchmal fälschlicherweise als Bernstein benannt.
Vorkommen:
Copale kommen aber nicht nur in Südamerika vor, sondern auch in Madagaskar, Neuseeland, Indonesien, Philipinen sowie Ost und Zentralafrika. In Südostasien, als auch in Neuseeland, stammt der Copal von der "Kauri" Fichte.
Copale werden neben Räucherwerk hauptsächlich bei der Herstellung von hochwertigen Lacken verwendet und hierbei hauptsächlich für Instrumentenlacke und Bootslacke.